Draussen ist es ruhiger geworden, Geschäfte haben geschlossen, die Strassen sind leer. Und wie sieht es innerlich aus? Bist du noch ganz entspannt oder macht sich eine innerliche Unruhe breit?
Die aktuelle Situation rund um das Corona-Virus ist keine einfache und stellt uns alle vor neue Herausforderungen. Gewohnheiten müssen geändert werden, was als sicher galt wird unsicher, die Gewissheit fehlt, was zukünftig passiert und wie es weiter geht. Und auch die Bewegung ist eingeschränkt, Homeoffice ist angesagt, während die Kinder die Wohnung zum Spielplatz erobern. Die körperliche und geistige Anspannung wird grösser, Verunsicherungen, Ängste, Stress und Schlafprobleme können entstehen. Innerlich fängt es an lauter zu werden. Wie aber umgehen mit dieser neuen innerlichen Unruhe?
Die Antwort ist eigentlich einfach, geht im Alltag jedoch oftmals unter: Einmal auf die "Pausetaste" drücken, sich zurückziehen. Geist und Körper etwas Gutes zu tun, um einen Ausgleich zu finden. Auch wenn momentan nicht mehr alles möglich ist, ein Spaziergang in der Natur ist erlaubt und ganz sicher eine grosse Ressource, um Stress zu reduzieren, Energie zu tanken, das Immunsystem zu stärken und zur Ruhe zu kommen. Gerade jetzt im Frühling empfinde ich den Wald mit all seinen Düften als einzigartige Kraftquelle. Und auch Entspannungstechniken wie Autogenes Training oder Progressive Muskelentspannung helfen, sich von der innerlichen Unruhe zu befreien und von innen heraus zu stärken. Und dies ist aus meiner Sicht wichtig und notwendig, um stabil zu bleiben in dieser bewegten und unsicheren Zeit.
Comments